Handball, Deutsche Meisterschaft weibliche B-Jugend: Handewitter SV – TV Nellingen 24:15 (15:11).
Nach nur einer Nacht ging es heute um 17:00 Uhr im Rückspiel um den Einzug in das Halbfinale der Deutschen Meisterschaft der weiblichen B-Jugend. Die Hypothek aus dem Hinspiel gestern, ebenfalls in Handewitt, war hoch; 17 Tore sind so eigentlich nicht aufzuholen.
Trotzdem ging man das Spiel couragiert an und startete auch gut. In der 6. Minute lag man mit 5:3 in Front. Nellingen hatte im Vergleich zu gestern umgestellt und dies schien zu Beginn gut zu fruchten.
Handewitt war aber sehr gut darin, sich auf neue Situationen einzustellen; sie hatten sich zügig angepasst und ab der 18. Minute führten die B-Jugend aus dem fernen Norden. Das Spiel an sich, war aber nicht mit der Partie gestern zu vergleichen, denn die Junghornissen hielten sehr gut mit. In der 23. Minute betrug der Abstand nur zwei Tore – 12:10.
Bis zur Halbzeit wurden erhöhte sich diese Differenz zwar noch auf 15:11, doch die Nellinger Verantwortlichen gaben sich zufrieden.
In Halbzeit zwei konnten die Gäste diese Leistung leider nicht bis zum Ende halten. Im Angriff wurden nicht mehr die richtigen Lösungen gefunden, man war, wie im Vorspiel nicht zwingend genug, um den Gegner zu gefährden. Hinzu kommt, dass die Handewitter Torfrau das Torwart Duell sehr deutlich für sich entschied und viele Angriffe neutralisieren konnte.
Am Ende unterlagen die Junghornissen aus Nellingen auch im Rückspiel deutlich, denn das Spiel endete mit 24:15.
Betreuerin Veronika Goldammer betonte zusammenfassend die außergewöhnliche Leistung der gesamten Saison: “Wir sind zwar nicht im Halbfinale, aber unten den besten Acht in Deutschland. Es ist Mitte Mai, die Saison war brutal lang. Wir sind unfassbar stolz auf das Erreichte und die Tage zum Abschluss waren wirklich toll.”