Dr. David Preisendanz
Alter:
40
Beruf:
Rechtsanwalt
Partei:
CDU
Familienstand/Kinder:
Verheiratet, 3 Kinder
Welche drei kommunalpolitischen Themen sind Ihnen am wichtigsten?
Eine verlässliche und qualitativ hochwertige Kinderbetreuung, die weitere Modernisierung unserer Infrastruktur sowie die Unterstützung von Vereinen und Ehrenamtlichen.
Wie stehen Sie zum Mobilitätskonzept in unserer Gemeinde/Stadt?
Das Mobilitätskonzept ist mit Sicherheit eine gute Grundlage für zukünftige politische Entscheidungen. Wichtig ist mir, dass wir die verschiedenen Verkehrsarten nicht gegeneinander ausspielen. Ich würde mich also dafür einsetzen, dass wir unsere ÖPNV-Angebote weiter ausbauen (z.B. durch einen Ring-Bus, der unsere Stadtteile verbindet) und gleichzeitig beachten, dass auch künftig Individualverkehr in unserer Stadt möglich sein muss.
In welchen Vereinen, Organisationen oder Ehrenämtern sind Sie tätig?
Vorsitzender der CDU Ostfildern, Stiftungsrat der Bürgerstiftung Ostfildern, engagiert in der ev. Kirche Kemnat, Mannschaftsführer bei der U10 Tennis TC Kemnat/Ruit.
Haben Sie bereits politische Erfahrungen auf kommunaler Ebene gesammelt?
Als Vorsitzender der CDU bin ich in sehr enger Abstimmung mit unserer Fraktion im Gemeinderat. Dadurch bin ich bereits heute sehr nah dran an den aktuellen kommunalpolitischen Themen.
Was motiviert Sie dazu, für das Amt zu kandidieren?
Ich möchte gerne mithelfen, das Gute in Ostfildern zu erhalten und Probleme, die es gibt, pragmatisch und schnell zu lösen. Suchet der Stadt Bestes - das steht für mich im Zentrum meines kommunalpolitischen Engagements und bei dieser Suche möchte ich mich gerne künftig auch im Gemeinderat engagiert beteiligen.
Wie möchten Sie die Bürgerbeteiligung und Transparenz in der Kommunalpolitik verbessern?
Durch die Krise der Lokalzeitungen fehlt es uns immer mehr an einer gemeinsamen Öffentlichkeit für Kommunalpolitik. Ich freue mich deswegen sehr über das neue Angebot des „Filderanzeigers“. Darüber hinaus möchte ich mich gerne dafür einsetzen, dass der Gemeinderat sich noch stärker bemüht (z.B. durch öffentliche Veranstaltungen oder gemeinsame Bürgerversammlungen), aktuelle Themen auch mit der Bürgergesellschaft zu debattieren.
Wie gehen Sie mit Kritik um und welche Rolle spielt Kompromissbereitschaft in Ihrer Arbeit?
Die Kommunalpolitik lebt vom Kompromiss. Wer nicht bereit ist, auch Kompromisse einzugehen, ist in der Kommunalpolitik falsch. Kritik an der eigenen Arbeit ist nie schön. So lange der Ton stimmt, kann ich mit Kritik aber gut umgehen.
Was schätzen Sie an Ihrer Heimatgemeinde/Stadt am meisten?
Eine große Kreisstadt zwischen Stuttgart und Esslingen, die sich gleichzeitig in ihren Stadtteilen dörfliche Strukturen erhalten hat. Auch die Felder und Wiesen genießen meine Familie und ich als Naherholungsgebiet direkt vor der Haustür sehr.
Was machen Sie in Ihrer Freizeit gerne?
Neben meinem ehrenamtlichen Engagement verbringe ich meine freie Zeit mit meinen Kindern und spiele gerne Tennis.