Ostfildern: Kürzlich fand in der Turnhalle der Lindenschule die erste Kinderdemokratiekonferenz in Ostfildern statt. 89 Kinder aus allen zwölf Schulen diskutierten ihre Wünsche und Visionen für die Stadt.
An drei Stationen erstellten Schülerinnen und Schüler der 3. bis 6. Klassen eine Mindmap, Stadtpläne und einen Wunschbaum mit ihren Ideen. Zuerst wurde evaluiert, wo in der Stadt Kinder ihre Freizeit verbringen. Sportvereine, Sport- und Spielplätze sowie die Bücherei hatten dabei die Nase vorn. Betreut wurden die einzelnen Stationen von Mitarbeitern der Stadt sowie der Kinderund Jugendförderung Ostfildern.
Bei der Konferenz sollten insbesondere Antworten auf die Frage „Was wünschst du dir für Ostfildern?“ gefunden werden. Die Schülerinnen und Schüler sammelten dafür eine Vielzahl an Vorschlägen. Besonders wünschten sie sich weniger Müll auf den Schulhöfen und eine sauberere Stadt sowie mehr Bäume und Wälder in Ostfildern. Auch das Thema Mobilität lag ihnen am Herzen. So würden sich die Kinder über mehr Radwege und Busverbindungen freuen. Auch der Bereich Freizeit kam bei den Kindern nicht zu kurz. Wenn es nach ihnen ginge, hätte Ostfildern ein Kino, ein Freibad, einen Zoo und einen Klettergarten. Auch eine größere Vielfalt an Einkaufsmöglichkeiten für alle Lebensbereiche, Trinkbrunnen und eine Fahrradreparaturstation wurden genannt.
Am Ende präsentierten die Schülerinnen und Schüler ihre Ergebnisse Oberbürgermeister Christof Bolay, der sich viel Zeit nahm, um sich alle Ideen anzuhören. „Ich freue mich, dass sich die Kinder so viele Gedanken gemacht haben und sich so stark für die Stadt interessieren“, erklärte er.
Im Anschluss hatten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, dem Oberbürgermeister noch ihre ganz persönlichen Fragen zu stellen. Als er ihnen einen neuen Bolzplatz in Aussicht stellte, kam Freude auf.
Daniela Berg, Schulsozialarbeiterin an der Pfingstweideschule Kemnat und Organisatorin der Konferenz, bot Bolay an, er könne Mindmap, Stadtpläne und Wunschbaum mit nach Hause nehmen. „Ich befürchte, dafür ist mein Auto zu klein“, witzelte Bolay und verwies auf den Bauhof der Stadt. „Die Kollegen holen den Baum sicher gerne für mich ab.“
Das Konzept zur Veranstaltung unter dem Motto „1. Kinderdemokratiekonferenz – Wir in Ostfildern“ stammt von Daniela Berg und ihren Kolleginnen und Kollegen aus der Schulsozialarbeit. Die Finanzierung wurde von der Partnerschaft für Demokratie Ostfildern übernommen.
Weniger Müll, mehr Fahrradwege
Kürzlich fand in der Turnhalle der Lindenschule die erste Kinderdemokratiekonferenz in Ostfildern statt. 89 Kinder aus allen zwölf Schulen diskutierten ihre Wünsche und Visionen für die Stadt.
An drei Stationen erstellten Schülerinnen und Schüler der 3. bis 6. Klassen eine Mindmap, Stadtpläne und einen Wunschbaum mit ihren Ideen. Zuerst wurde evaluiert, wo in der Stadt Kinder ihre Freizeit verbringen. Sportvereine, Sport- und Spielplätze sowie die Bücherei hatten dabei die Nase vorn. Betreut wurden die einzelnen Stationen von Mitarbeitern der Stadt sowie der Kinderund Jugendförderung Ostfildern.
Bei der Konferenz sollten insbesondere Antworten auf die Frage „Was wünschst du dir für Ostfildern?“ gefunden werden. Die Schülerinnen und Schüler sammelten dafür eine Vielzahl an Vorschlägen. Besonders wünschten sie sich weniger Müll auf den Schulhöfen und eine sauberere Stadt sowie mehr Bäume und Wälder in Ostfildern. Auch das Thema Mobilität lag ihnen am Herzen. So würden sich die Kinder über mehr Radwege und Busverbindungen freuen. Auch der Bereich Freizeit kam bei den Kindern nicht zu kurz. Wenn es nach ihnen ginge, hätte Ostfildern ein Kino, ein Freibad, einen Zoo und einen Klettergarten. Auch eine größere Vielfalt an Einkaufsmöglichkeiten für alle Lebensbereiche, Trinkbrunnen und eine Fahrradreparaturstation wurden genannt.
Am Ende präsentierten die Schülerinnen und Schüler ihre Ergebnisse Oberbürgermeister Christof Bolay, der sich viel Zeit nahm, um sich alle Ideen anzuhören. „Ich freue mich, dass sich die Kinder so viele Gedanken gemacht haben und sich so stark für die Stadt interessieren“, erklärte er.
Im Anschluss hatten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, dem Oberbürgermeister noch ihre ganz persönlichen Fragen zu stellen. Als er ihnen einen neuen Bolzplatz in Aussicht stellte, kam Freude auf.
Daniela Berg, Schulsozialarbeiterin an der Pfingstweideschule Kemnat und Organisatorin der Konferenz, bot Bolay an, er könne Mindmap, Stadtpläne und Wunschbaum mit nach Hause nehmen. „Ich befürchte, dafür ist mein Auto zu klein“, witzelte Bolay und verwies auf den Bauhof der Stadt. „Die Kollegen holen den Baum sicher gerne für mich ab.“
Das Konzept zur Veranstaltung unter dem Motto „1. Kinderdemokratiekonferenz – Wir in Ostfildern“ stammt von Daniela Berg und ihren Kolleginnen und Kollegen aus der Schulsozialarbeit. Die Finanzierung wurde von der Partnerschaft für Demokratie Ostfildern übernommen.