Handball, Männer, Württembergliga: HSG Ostfildern – SG Lauterstein 38:30 (18:12).
Der frühzeitige Meister empfing die Gäste aus Lauterstein, die den Klassenerhalt seit der letzten Partie sicher inne hatten. Von den Vorzeichen her eine Partie, in der es um nichts mehr ging. Die Möglichkeit schönen Handball zu spielen und vor allem, sich nicht mehr weh zu tun.
So begann das “Spielchen” dann auch noch relativ ausgeglichen bis zum 4:4 in der neunten Minute. Als dann binnen genau 60 Sekunden drei Tore für die Hausherren fielen und Gäste-Trainer Hagen Gunzenhauser eine Auszeit nahm, endete die Ausgeglichenheit allmählich. Der Drei-Tore-Vorsprung hielt zwar nochmal zehn Minuten, doch zur Halbzeit waren es schon sechs Tore.
Das Ergebnis war nach den ersten 30 Minuten besiegelt und der “Wir tun uns nicht weh-Pakt” setzte sich fort. Zwei Strafzeiten, davon eine für einen Wurf, der den Kopf des Gäste-Keepers streifte, zeigten, dass es heute ums Üben und Werfen ging. Für die Hausherren durfte auch die Jugend von der JANO Filder wieder mitwirken und erhielt Spielzeit.
Nach 60 Minuten endete ein ruhiger Handball-Nachmittag mit vielen, auch ansehnlichen Toren, mit einem deutlichen 38:30 Sieg für die HSG Ostfildern.